Von Wearables zu Cyborgs

Wearables sind smarte Kleidungsstücke, in die eine kleine und leichte, aber trotzdem leistungsstarke Computertechnik integriert ist. Schon seit Mitte der 1960er-Jahre arbeiten Forscher daran, Mode und Technik zu verbinden. Technisierte Mode kann in vielen verschiedenen Lebensbereichen genutzt werden.

Exoskelette

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz erleichtern robotische Exoskelette in der industriellen Produktion schwere physische Arbeiten oder unterstützen Menschen mit körperlichen Behinderungen in ihren Bewegungen oder in ihrer Sinneswahrnehmung. Sie können außerdem Vitalfunktionen überwachen oder sich klimatischen Bedingungen anpassen. Die Ausstellungsstücke zeigen, wie die Technik immer mehr an und in den Körper wandert.

Cyborg-Büste und Spider Dress

Zu sehen ist eine Büste des ersten offiziell anerkannten Cyborgs Neil Harbisson. Er ist farbenblind und hat eine Antenne in seinem Schädel implantiert, mit der er Farben hören kann. Spektakulär ist der mit 3D-Technik gedruckte Spider Dress der Designerin Anouk Wipprecht. Er besitzt die Funktion, die Emotionen der Trägerin zu erfassen und an ihre Umwelt zu vermitteln, indem er mithilfe von beweglichen Gliedmaßen auf äußere Reize reagiert und eine persönliche Distanzzone zum Gegenüber markiert.