Das beginnende 21. Jahrhundert ist in der Informations- und Kommunikationstechnik durch die weltweite Vernetzung von Millionen von Computersystemen, den umfassenden Einsatz multimedialer Anwendungen und die zunehmende Verbreitung virtueller, d.h. künstlich erzeugter Welten, geprägt.
Personal Computer, Tablet-PC, Handy und Smartphone sind durch die Konvergenz von Technologiefeldern zu einem multimedialen mobilen Endgerät, zu einem Arbeitsmittel für jedermann mit einfachster Handhabbarkeit und nahezu unbegrenzter Kommunikationsfähigkeit geworden.
Über das Internet kommunizieren heute Milliarden Menschen und die Zahl wächst weiter. Kennzeichnend für das Internet ist der Übergang von einem Forschungsnetzwerk und einem quasi privaten, nichtkommerziellen Informationsaustausch hin zu kommerziellen Online-Diensten, die auf elektronischem Wege Produkte und Dienstleistungen aller Art verbreiten.
Per Cloud-Computing werden schon heute alle möglichen IT-Infrastrukturen entsprechend den Nutzerbedürfnissen statt „lokal“ über Netzwerke zur Verfügung gestellt.
Den immer kleineren intelligenten Endgeräten stehen weiterhin der Hochleistungsrechner bzw. ganze Rechnerfarmen gegenüber, die ressourcenschonende und zeitsparende Modellierungen dynamischer Prozesse in Technik, Wirtschaft und Umwelt erlauben.
Mittlerweile sind Roboter in vielerlei Anwendungsgebieten in der Erprobung und im Einsatz. In der Industrie unerlässlich, sind sie auch im Alltag hilfreich: sie saugen Staub, mähen Rasen, spielen Schach und Fußball und überwachen Gebäude.
In speziellen Rundvitrinen werden Prototypen und Innovationen aus der Mikroelektronik und Peripherie-Technik des letzten Jahrzehnts vorgestellt, die beispielhaft für die Digitalisierung und Elektronisierung unserer Alltagswelt sind.
Der Ausstellungsbereich "Global Digital" nimmt die Dynamik dieser globalen Daten- und Kommunikationswelt auf und macht sie nachvollziehbar.