Konrad Adenauer mochte keine Experimente, aber der erste Bundeskanzler nutzte schon ein Autotelefon in seinem Dienst-Mercedes. Es zählt zu den „Promihandys“ und ihren Vorläufern, die das HNF zeigt.
Die Sammlung wurde zwischen 1991 und 2010 vom Dortmunder Telekom-Mitarbeiter Heinz Sänger (1943–2011) zusammengetragen; die Präsentation in Paderborn verdankt das HNF seinem Sohn Olaf.
Die Kollektion vereint Geräte von Politikern und Popsängern, Sportlern und Schauspielern, und auch Papst Benedikt XVI. wurde nicht vergessen. Wir finden die Handys von Bill Clinton, Helmut Kohl und Gerhard Schröder neben denen von Roy Black, Dieter Bohlen, Heino und Madonna.
Zu den Mobiltelefonen von Muhammad Ali, Franz Beckenbauer, Wladimir Klitschko und Michael Schumacher gesellen sich die von Tom Cruise, Thomas Gottschalk, Johannes Heesters und Roger Moore. Vorhanden sind auch die Telefone des Zauberers David Copperfield, von Quizmaster Günter Jauch, Supermodel Claudia Schiffer und Komiker Otto Waalkes, erkennbar am Original-Ottifanten.
Zu sehen ist in einer Vitrine nur ein kleiner Teil der Sammlung, der aber ständig ausgetauscht wird.