Thomas de Padova, Physiker und Wissenschaftsjournalist, Berlin
In diesem Vortrag schauen wir zurück auf das Erwachen der Mathematik um das Jahr 1500. Als neue Zahlen aus der arabisch-indischen Welt kamen, wurde in Europa eine mathematische Formelsprache aus der Taufe gehoben. An die Stelle von Wörtern traten Symbole wie das Plus- und Minuszeichen, die wir heute überall auf der Welt benutzen. Gleichzeitig erfand man die Zentralperspektive. Bilder aus dieser Zeit und ihre Erschaffer sind weltberühmt. Die damalige Bildsprache prägt unsere Kultur bis heute, von der Gebrauchsanleitung über die Fotografie bis hin zur Computergrafik.
Dieser Vortrag wird nicht online übertragen. Eine Anmeldung zum Vortragsbesuch ist erforderlich.
An allen Vortragsabenden ist das Museum bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Der Eintritt ist ab 17 Uhr frei!
Snacks und Getränke gibt es - außer montags - im Café F7 bis zum Beginn des Vortrags.