Pi-Day
Datum: Freitag 14.03.2008
Bereits im alten Ägypten versuchten Mathematiker der geheimnisvollen Zahl Pi auf die Spur zu kommen. Bis heute hat sie ihre Faszination nicht verloren. Entsprechend der amerikanischen Schreibweise des Datums 3-14 steht der 14. März in vielen Ländern im Zeichen von Pi. Anlässlich der Ausstellung „Zahlen, bitte!“ begeht das Heinz Nixdorf MuseumsForum daher an diesem Tag den Pi-Day mit einem speziellen Programm. Der Eintritt sowohl in die Sonder- als auch in die Dauerausstellung ist von 9 bis 19 Uhr frei.
Zur Feier des Tages umlaufen die ersten 111 Nachkommastellen von Pi in 1,60 großen gelben Ziffern das dritte Obergeschoss des HNF. Nur die beginnende „3“ ist blau und zwei Meter groß. Diese einzigartige Großinstallation von Pi wird bis zum Ende der Sonderausstellung zu sehen sein.
Um 17.30 Uhr eröffnet das HNF die Foyer-Ausstellung „Alles ist Zahl“ mit einer Vernissage, zu der alle Interessierten eingeladen sind. Der Mathematiker Prof. Dr. Peter Baptist von der Universität Bayreuth wird in die Ausstellung einführen.
Bis zum 1. Mai sind 16 Bilder des Schweizer Künstlers Eugen Jost zu sehen, der eine faszinierende Verbindung von Kunst und Mathematik gefunden hat. Die Bilder stellen auf spannende und kurzweilige Art verschiedene mathematische Themen dar. Manche sind rätselhaft, einige machen nachdenklich, andere lassen einen schmunzeln. Jedes Bild wird ausführlich kommentiert, so dass sich auch für Mathematik-Laien interessante Einsichten ergeben. Die Bilder können auch im Unterricht eingesetzt werden und sind daher besonders für Schulklassen geeignet. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
Den Abschluss des Pi-Days im HNF bildet ein Kabarett-Programm mit „Piano Paul“ um 19 Uhr.
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