Dr. Matthias Schulze, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat in der westlichen Öffentlichkeit eine verschärfte Sicherheitsdiskussion in Gang gesetzt. Immer wieder warnen Experten, dass sich die gewaltsame Auseinandersetzung auf das Internet und auf die kritische Infrastruktur innerhalb und außerhalb der Ukraine ausweiten könnte.
Doch trotz aller berechtigter Sorgen ist ein großflächiger Schaden an der Sicherheits-IT in Deutschland vorerst ausgeblieben. Stattdessen landen kleinere Konflikte in den Schlagzeilen, bei denen Hacker-Kollektive wie die IT-Army of Ukraine, aber auch große Unternehmen wie Microsoft, Google und Starlink entscheidend beteiligt sind.
Die Zuhörer des Vortrags erfahren, welche Arten von Spionage, Desinformation und destruktiven Angriffen es im Netz gibt und wie sie im Umfeld des Ukraine-Kriegs einzuordnen sind.
An allen Vortragsabenden ist das Museum bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Der Eintritt ist ab 17 Uhr frei!
Snacks und Getränke gibt es - außer montags - im Café F7 bis zum Beginn des Vortrags.