12.05.2016
Überwachung und Verschlüsselung nach der NSA-Affäre
Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum
Es ist beinahe drei Jahre her, dass die Enthüllungen von Edward Snowden die umfangreichen Überwachungsaktivitäten der NSA und anderer westlicher Geheimdienste offenbarten. Auch wenn das Ausmaß der Überwachung viele schockierte, bleibt in großen Teilen der Öffentlichkeit der Eindruck bestehen, dass nur wenige politische Änderungen erfolgten.
Am
Donnerstag, 12. Mai um 19 Uhr im
Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn
berichtet Dr. Constanze Kurz über die gewonnen Erkenntnisse durch die Snowden-Dokumente. Sie ist nicht nur Redaktionsmitglied bei netzpolitik.org, sondern auch Sprecherin des Chaos Computer Clubs. Sie gilt als eine der besten Expertinnen in Sachen Datenschutz und Hackerkultur in Deutschland. Constanze Kurz ist promovierte Informatikerin, Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher. Ihre Kolumne "Aus dem Maschinenraum" erscheint im Feuilleton der FAZ.
In ihrem Vortrag trägt sie die Informationen über die Praktiken der Geheimdienste zusammen und macht sich Gedanken über notwendige politische und technische Gegenmaßnahmen.
Die Veranstaltung begleitet die aktuelle Sonderausstellung "Am Anfang war Ada. Frauen in der Computergeschichte" im HNF, die an diesem Abend bis 19 Uhr geöffnet ist.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
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