02.09.2005
Tatort Firma - Wirtschaftsspionage in Deutschland
15.09. / 06.11.05
Tatort Firma - Wirtschaftsspionage in Deutschland
Präsentation im Showroom des HNF
Eine kriminelle Branche mit steilen Wachstumsraten ist die Wirtschaftsspionage. Ob von fremden Staaten organisiert oder durch private Spezialisten betrieben, die Schäden durch das Ausspionieren geheimer Unternehmensinformationen gehen in den zweistelligen Milliardenbereich.
Einen Einblick in die technischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Wirtschaftsspionage bietet die neue Präsentation im Showroom des HNF. "Tatort Firma - Wirtschaftsspionage in Deutschland" ist der Titel der Ausstellung, die vom
15. September bis 6. November 2005 im
Heinz Nixdorf MuseumsForum,
Fürstenallee 7 in Paderborn
zu sehen ist.
Vom Minisender in der Steckdose über die Observationskamera im Rauchmelder bis zum Abhörmikrofon im Kugelschreiber: Die Ausrüstung der Wirtschaftsspione ist professionell und besticht durch technische Perfektion. Neben den teils erbsengroßen elektronischen Hilfsmitteln werden vorrangig der Computer und das Internet zur Ausforschung genutzt. Mit geeigneten technischen und personellen Schutzmaßnahmen können Unternehmen im Vorfeld jedoch gegensteuern.
Die Ausstellung informiert über Ausmaß und Auswirkungen einer kriminellen Branche, deren Tätigkeit sowohl internationale Konzerne als auch mittelständische Unternehmen ausgesetzt sind.
Ebenfalls um das Thema Spionage, aber in einem erheblich größeren Rahmen bewegt sich die Sonderausstellung "Mata Hari, James Bond & Co. - die Welt der Spionagetechnik", die ab dem 1. Oktober im Foyer des Heinz Nixdorf MueumsForums gezeigt wird. Sie präsentiert Originalexponate aus Bondfilmen und deren reale Gegenstücke aus den Beständen von Stasi, KGB und CIA.
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