11.09.2014

Rohstoffabbau in Entwicklungsländern und seine Folgen

Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum Wiederholt haben Metalle wie Tantal, das in jedem Mobiltelefon enthalten ist, oder auch Gold wegen ihrer umweltzerstörerischen Wirkung beim Abbau für Schlagzeilen gesorgt. Auch die Förderung von Alltagsmetallen wie Kupfer, Aluminium oder Eisen kann zu Menschenrechtsverletzungen und großen Umweltschäden führen. Am Donnerstag, 11. September um 18 Uhr im Heinz Nixdorf MuseumsForum, Fürstenallee 7 in Paderborn berichtet Friedel Hütz-Adams vom Südwind e. V., Institut für Ökonomie und Ökumene, über den Rohstoffabbau in Entwicklungsländern. Dort werden die meisten Metalle in Tagebauen gewonnen, die große Flächen zerstören. Oft müssen Tausende Menschen umgesiedelt werden, um Minen anzulegen. Um aus den Erzen Metalle zu gewinnen, werden häufig sehr viel Energie und Chemikalien verbraucht. Tanja Hochwald und Anke Reimer von der Verbraucherberatungsstelle Paderborn werden im Anschluss an den Vortrag auf die Ausstellung "Elektroschrott ist Gold wert" eingehen sowie ihr kostenfreies Schulklassenangebot für die Sekundarstufe I präsentieren. Die Veranstaltung begleitet die Sonderausstellung Klimawerkstatt im Heinz Nixdorf MuseumsForum, die sich noch bis zum 23. November Fragen des Klimawandels widmet. Der Eintritt ist frei.

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