09.02.2012

„Physik interaktiv“ endet am Sonntag

12.0.2012

18.000 Besucher bisher

 

 

Anfassen, Ausprobieren, Staunen: Unter diesem Motto präsentiert das Heinz Nixdorf MuseumsForum noch bis Sonntag 46 interaktive Experimentierstationen der Phänomenta Flensburg in der Sonderausstellung „Physik interaktiv“.

 

18.000 Menschen haben bisher die Ausstellung besucht und sich von verblüffenden und beeindruckenden Effekten der Physik faszinieren lassen. „Physik interaktiv“ findet nicht nur bei Schulklassen, sondern vor allem auch bei Familien großen Anklang.

 

Die Experimente klingen wenig wissenschaftlich, fordern die natürlich Neugierde heraus und führen durch Ausprobieren und Testen zu manchem Aha-Effekt. Im Mittelpunkt steht das Lernen durch eigenes Erleben. Ähnlich wie der legendäre Apfel, der Isaac Newton auf die Idee zur Erklärung der Schwerkraft brachte, vermitteln auch die Exponate von „Physik interaktiv“ Denkanstöße durch unmittelbare Erfahrung.

 

Die Besucher können eine Stahlkugel in ein Wasserbecken hinablassen und erfahren hautnah das Phänomen des Auftriebs oder sie bauen aus neun Bauklötzen eine Bogenbrücke und erleben so, dass auch einfache Elemente eine hohe Stabilität gewinnen können. Beeindruckend und irritierend zugleich wirken die optischen Experimente wie ein Hohlspiegel oder der Blick in die Unendlichkeit.

 

Dass man Musik auch sehen kann, zeigen die Chladni-Platten, mit Sand bestreute Metallplatten. Eine akustische Täuschung bietet eine interaktive Tonleiter, die scheinbar ins Unendliche steigt. Aber auch optische Täuschungen sind zu sehen: schwarz-weiße Scheiben, die farbige Eindrücke vermitteln oder Spiegel, die zu verblüffenden Seherlebnissen verhelfen. Passend zum Computermuseum können die Besucher mit Licht telefonieren und einen Fernseher mit dem Fahrrad antreiben.

 

„Physik interaktiv“ ist noch bis Sonntag zu den üblichen Öffnungszeiten des HNF zu sehen: wochentags von 9 bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.

 

Weitere Informationen im Internet unter www.hnf.de.

 

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