08.10.2013

„Mathematik interaktiv“ endet am Sonntag

Nur noch bis Sonntag ist die aktuelle Sonderausstellung "Mathematik interaktiv" im Heinz Nixdorf MuseumsForum geöffnet. Sie lädt auf 500 Quadratmetern alle Generationen zum Mitmachen und Ausprobieren ein. An 50 Stationen können die Besucher die faszinierende Seite der Mathematik kennenlernen. Vor allem Kinder im Vorschul- und Grundschulalter kommen voll auf ihre Kosten. Sie erleben mannshohe Seifenblasen, schwebende Ringe oder pulsierende Scheiben. Sie sind verblüfft, wenn sie selbst eine tragfähige Brücke bauen, geheimnisvolle Codes knacken und das Geheimnis der Würfelschlange lüften. In der Ausstellung wird gebastelt, gewürfelt und gezaubert. Sie ist in den letzten Wochen vor allem zu einem Publikumsmagneten für Familien geworden. Wie kaum eine andere Ausstellung lädt sie zum Dialog der Generationen ein, wenn Eltern mit ihren Kindern gemeinsam grübeln, wie man aus drei Pyramiden einen Würfel baut oder die Geschwindigkeit eines Balls auf einer Kugelbahn schätzt. Das hinter der Ausstellung stehende Prinzip heißt: Entdecken, Erforschen, Erleben. Mathematik bedeutet in der Ausstellung immer: selber machen. Konzipiert hat die Ausstellung das Mathematikum Gießen. Im HNF wird die Ausstellung ergänzt durch das Mini-Mathematikum, dessen Exponate sich vor allem an Vier- bis Achtjährige und ihre Eltern und Großeltern richten, sowie den Bereich "Blickpunkte". Hier können verblüffende optische Täuschungen und Experimente erfahren werden. "Mathematik interaktiv" ist noch bis zum 13. Oktober zu den üblichen Öffnungszeiten des HNF zu sehen: dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, am Wochenende von 10 bis 18 Uhr. Mehr Informationen auf www.hnf.de

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