17.05.2013
Drums´n´Percussion: Europas größtes Schlagzeugfestival in Paderborn
Bereits zum sechsten Mal seit 2001 treffen sich über Pfingsten einige der weltbesten Trommler und Percussionisten mit ihren Bands im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum, um in Workshops ihr Wissen weiterzugeben und die Konzertbesucher mit ihren Rhythmen zu begeistern.
Vom 17. bis 20. Mai werden u. a. Ndugu Chancler (Michael Jacksons "Thriller"), Chester Thompson (Genesis), die NDR Bigband und die Grammy-Gewinner Eric Marienthal, Jeff Lorber und Jimmy Haslip von Yellowjackets erwartet.
Eröffnet wird Drums´n´Percussion am Freitag von zwei absoluten Größen der Szene: Pete York (Spencer Davis Group) und der Deep-Purple-Drummer Ian Paice werden mit einem furiosen Beginn in das erste Konzert starten. Im zweiten Teil folgt Jeff Lorber Fusion mit Jeff Lorber (Piano und Keyboards), Sonny Emory von Earth, Wind & Fire (Drums), Eric Marienthal (Saxofon) und Jimmy Haslip (Bass).
Eine Uraufführung bietet das Festival am Samstag. Die NDR Bigband präsentiert mit dem Level 42-Drummer Gary Husband, dem Jazzgitarristen Nguyen Le und dem Dirigenten Michael Gibbs anlässlich des 40-jährigen Jubiläums von "Dark Side of the Moon" ein neues Arrangement des Pink Floyd-Albums.
Am Sonntag bilden zwei der weltweit besten Allround-Percussionisten Ndugu Chancler und Martin Verdonk mit einem musikalisch weit gefassten Programm den ersten Teil des Abends. Im zweiten Teil wird das Chester Thompson Trio einen Ausflug in den Jazz unternehmen, und der Genesis-Drummer Chester Thompson seine großen Erfahrungen aus Rock (Frank Zappa), Pop, Jazz und Gospel einbringen.
Der mehrfach für einen Grammy nominierte Ndugu Chancler wurde unter anderem bekannt durch seinen Groove für Michael Jacksons "Billie Jean" auf dem weltweit meistverkauften Album "Thriller". Zusammen mit Jeff Becks Bassisten Rhonda Smith und der Grammy-Gewinnerin Patrice Rushen werden sie das Finale am Pfingstmontag gemeinsam mit Martin Verdonk, Ralf Gustke (Söhne Mannheims) und seiner Band beginnen, bevor eine große Jamsession das Ende des Festivals einläutet.
Doch die Künstler musizieren nicht nur in den Konzerten, sondern geben von Samstag bis Montag in ganztägigen Workshops Einblicke in ihr Können. Die Workshops befassen sich mit den Themen Studiodrumming, Jazz, Fusion, Percussion und Groove. Die 150 meist jungen Workshopteilnehmer kommen nicht nur aus Deutschland, sondern aus fast allen Teilen Europas.
Sowohl die Konzerte als auch die Workshops des Festivals sind ausverkauft. Wer dennoch bei einem der vier Konzerte dabei sein möchte, hat noch eine kleine Chance an der Abendkasse. Sollten noch kurzfristig Karten zurückgegeben werden, wird dieses am Konzerttag auf der Homepage www.drums-and-percussion.de bekanntgegeben und eine Abendkasse im HNF eingerichtet, die dann an den ersten drei Tagen um 18 Uhr und am Pfingstmontag um 17 Uhr öffnet.
Ergänzt werden die Workshops und Konzerte durch eine Ausstellung namhafter Firmen aus der Musikinstrumenten-Industrie sowie der AudioPro- und Lichtbranche.
Veranstalter sind der Verein Drums and Percussion Paderborn e. V. und das HNF mit der maßgeblichen Unterstützung der Stadt Paderborn und unter der künstlerischen Leitung von Uli Frost und seinem Seniorpartner Walter Brinkmann.
Mehr unter
www.drums-and-percussion.de
Bildunterschrift:
Einige Künstler des Festivals Drums´n´Percussion im Heinz Nixdorf MuseumsForum:
Hinten: Ralf Gustke, Ian Paice, Pete York (v. l.)
Vorne: Florian Fochs, Martin Verdonk, Chester Thompson, Uli Frost, Sonny Emory, Ndugu Chancler (v. l.)
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