02.11.2006

Die Zukunft der Menschheit - Balance oder Zerstörung

29.11.06

Die Zukunft der Menschheit - Balance oder Zerstörung
Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum Seit der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 besteht weltweit ein allgemeiner Konsens, dass die Zukunft der Menschheit ungesichert ist. Schutz der Umwelt, Fairness zwischen den Kulturen, internationaler sozialer Ausgleich und ein leistungsstarkes wirtschaftliches System sind notwendig. Doch tatsächlich bewegt sich die Welt immer stärker auf eine ökologische Katastrophe oder eine "Ressourcendiktatur Reich gegen Arm" zu. So sieht es Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Forschungsinstitut für Anwendungsorientierte Wissensverarbeitung in Ulm. Er stellt den bisherigen Bemühungen zur Zukunftssicherung einen alternativen Ansatz entgegen, den er am Mittwoch, den 29. November 2006 um 19.00 Uhr im
Heinz Nixdorf MuseumsForum,
Fürstenallee 7 in Paderborn
in einem Vortrag präsentiert. Radermacher plädiert für einen balancierten Weg mithilfe der "Zukunftsformel", die technischen Fortschritt und sozialen Ausgleich verbindet. Ein besseres ökonomisches Design in Form einer weltweiten ökosozialen Marktwirtschaft und ein "Global Marshall Plan" bilden den Rahmen, in dem diese Ziele verfolgt werden. Diese Veranstaltung ist die vorletzte der Reihe "Raumschiff Erde", die am 13. Dezember mit einem Vortrag zum Ende der Erde ihren Abschluss findet. Der Eintritt ist frei.

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