27.03.2008
Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum
Zahlen finden sich nicht nur auf Rechnungen und in Matheheften. Auch in der Natur tauchen sie auf. Eine große Rolle spielt dabei der Goldene Schnitt. Die Zahl, die schon im ersten Mathematikbuch der Welt, den „Elementen“ von Euklid genannt wird, beschreibt ein bestimmtes Teilungsverhältnis.
Wo uns im Alltag der Goldene Schnitt oft unbewusst begegnet, erklärt Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher in einem Vortrag
am Mittwoch, den 9. April um 19 Uhr im
Heinz Nixdorf MuseumsForum,
Fürstenallee 7 in Paderborn.
Die Anordnung der Blütenblätter von Sonnenblumen basiert auf dem Goldenen Schnitt, und auch Fotografen, Kameramänner oder Maler orientieren sich an diesem Streckenverhältnis. Anschaulich stellt der Leiter des Mathematikums in Gießen dabei auch die Bezüge des Goldenen Schnitts zum regelmäßigen Fünfeck, den Fibonacci-Zahlen sowie zum goldenen Winkel vor. Professor Beutelsbacher ist einer der populärsten Mathematiker in Deutschland und gibt auch Laien einen spannenden und unterhaltsamen Einblick in die Welt der Zahlen.