02.02.2010

Codes & Clowns verlängert

01.02.2010

Shannon-Ausstellung endet am 25. April

 

 

Jonglierroboter und Blechmäuse, Schachcomputer und Einräder: Die Ausstellung „Codes & Clowns“ im Paderborner Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) zeigt die originellen Erfindungen und skurrilen Basteleien des Vaters der Informationstheorie Claude Shannon. Nun hat das HNF die Laufzeit bis zum 25. April verlängert.

 

Bisher haben über 11.000 Menschen die Ausstellung besucht. „Dieser große Zuspruch und die außerordentliche Resonanz aus der Wissenschaft und dem Museumsbereich haben uns bewogen, die Ausstellung zwei Monate länger zu präsentieren“, erklärte jetzt HNF-Geschäftsführer Norbert Ryska. Das MIT Museum, das die meisten Leihgaben zur Verfügung gestellt hat, stimmte einer längeren Laufzeit zu. Die Originalobjekte von Claude Shannon sind im HNF erstmals in Europa zu sehen. Zugleich mit der Verlängerung in Paderborn hat das Kommunikationsmuseum in Berlin die Ausstellung vom 6. Mai bis 5. September 2010 in die Hauptstadt eingeladen. Weitere Schauplätze in Deutschland und Österreich sind im Gespräch.

 

Die Ausstellung ist Claude Shannon gewidmet, dem „Einstein der Informationstheorie“, einem der bedeutendsten Wissenschaftler des vorigen Jahrhunderts, der die Grundlagen für die moderne digitale Welt, von der CD bis zum Internet, gelegt hat.

 

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Auswahl seiner wichtigsten Erfindungen, deren Funktion von höchst brauchbar bis nutzlos reichte. Die Präsentation ordnet die Erfindungen in die Biografie Shannons und die Geschichte der Informationstechnik ein und beleuchtet ihre wissenschaftlichen Zusammenhänge und Wirkungen.

 

Codes & Clowns ist zu den üblichen Öffnungszeiten des HNF zu sehen, dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr.

 

Weitere Informationen im Internet unter www.hnf.de/shannon.

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