07.07.2009

65.273 Besucher in Computer.Sport

06.07.2009

Was mit dem „aktuellen sportstudio“ des ZDF am 17. Januar seinen Anfang nahm, fand am vergangenen Sonntag um 18 Uhr seinen Abschluss: Die Sonderausstellung Computer.Sport im Heinz Nixdorf MuseumsForum schloss ihre Pforten.

 

65.273 Personen haben die Ausstellung in dieser Zeit besucht, davon 18.091 Schüler. 1.403 Gruppen wurden durch die Ausstellung geführt. „Mit diesen Zahlen sind wir zufrieden, betonte HNF-Geschäftsführer Dr. Kurt Beiersdörfer. „Zwar liegen wir damit etwas unter den erwarteten 80.000 Besuchern,  doch ist es eine der am besten besuchten Ausstellungen in der Geschichte des HNF. Da wir erst Mitte Januar eröffnet haben, fehlten uns die wichtigen Herbst- und Wintermonate,“ erläuterte Beiersdörfer die Zahlen. „Zukünftige, große Sonderausstellungen werden wir daher von September bis Juli durchführen.“

 

Begleitet wurde die Ausstellung von rund 100 Veranstaltungen. Vortragsreihen, Workshops, museumspädagogische Kurse, ein Familientag, Diskussionsrunden und die Messe Zukunft & Beruf haben das Thema aus vielen Blickwinkeln beleuchtet und unterschiedliche Zielgruppen angesprochen.

 

Zahlreiche ehemalige und aktuelle Spitzensportler waren im HNF zu Gast. Ob Michael Groß, Markus Baur, Heike Henkel, Lena Schöneborn oder Michael Stich: Sie waren von der Ausstellung beeindruckt und erstaunt, welche technischen Möglichkeiten heute in allen Sportarten genutzt werden.

 

Auch die Presse berichtete umfangreich aus Paderborn. ARD, ZDF, 3sat und weitere 25 Radio- und Fernsehsendungen sowie 400 Zeitungen und Zeitschriften aus ganz Deutschland, darunter „Der Spiegel“, stellten die Ausstellung vor.

 

In den letzten Wochen waren mehrere Mitarbeiter deutscher und europäischer Museen im HNF, um Computer.Sport zu begutachten. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wo die Ausstellung zukünftig noch gezeigt wird.

 

Die nächste Sonderausstellung im HNF wird am 5. November eröffnet. Dann geht es um den Pionier des Informationszeitalters und „Vater des Bit“ Claude Shannon.

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