In der Sprache und in Gedanken kann ein Mensch wahre von falschen Aussagen unterscheiden und aus einer Menge von Aussagen weitere erschließen. Nach ausreichendem Training kann er außerdem mit einem System aus spezifischen Vorschriften umgehen, seien es juristische Gesetze, mathematische Theorien, technische Anweisungen oder die Regeln eines Spiels. Dabei hilft ihm logisches Denken. Dessen biologische Basis bildet die Hirnrinde, die die Hemisphären des Großhirns umgibt.
Viele Aufgaben, die wir mithilfe des Gehirns angehen, lassen sich durch technische Apparate bearbeiten. Schon im 17. Jahrhundert entstanden Rechenmaschinen zur Mechanisierung der vier Grundrechenarten.
Die Erfindung des Computers im 20. Jahrhundert machte Probleme technisch lösbar, die bei Menschen ein hoch entwickeltes Denkvermögen erfordern. Der Computer kommt aber nur dann zum Zuge, wenn die zu Grunde liegende Frage präzise formuliert und die Antwort aus einer Folge von Programmschritten gewonnen werden kann.