Lebenskunst im 21. Jahrhundert. Neue Wege zu einer alten Philosophie

Fragen nach dem eigenen Selbstverständnis sind genauso aktuell wie das Bedürfnis, sein leben bewusst zu gestalten. Wo Traditionen und Normen ihre alte Bindungskraft verlieren, steigt das Interesse an einer alten Philosophie der Lebenskunst. Sie gründet auf einer Tradition der Antike und erlebt zur Zeit eine Renaissance.

Die Reihe „Lebenskunst im 21. Jahrhundert“ stellt einige der bedeutendsten Vertreter der aktuellen Diskussion vor und versucht, Fragen nach der geistigen Existenz des Menschen mit den aktuellen Bedingungen des Informationszeitalters zu verknüpfen.

Ansprüche und Realitäten des Lernens in der Informationsgesellschaft

Datum: Dienstag 11.02.2003  Beginn: 19:00

Prof. Dr. Beate Krais, Institut für Soziologie der TU Darmstadt Lernen steht am Anfang, wenn es um Themen der Informationsgesellschaft geht. Lernen bildet früh die Basis für alle zukünftigen Möglichkeiten. Kinder lernen durch Eltern, Familie, Freunde, Kindergärten, Schulen. Gibt es hierbei noch Maßstäbe, die als verbindlich angesehen werden? Woher sollen Eltern das "Handwerkszeug" des Lehrens nehmen? Können Institutionen das Lehren übernehmen? Welche Erfahrungen gibt es in anderen Ländern?

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